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25.06.2024 Aktuelles

Christine Mattke sagt auf Wiedersehen

© Fabian Birke

21 Jahre lang war Christine Mattke im Inklusiven Kindergarten in Büchenbach beschäftigt. Nun verabschiedet sie sich von der Lebenshilfe und geht in die Ruhephase der Altersteilzeit. Das fällt ihr nicht ganz leicht. „Auf der einen Seite freue ich mich, um mehr Zeit für meinen Mann und meine Familie zu haben, aber es ist auch wahnsinnig schwer. Ich kann mir gar nicht vorstellen, ohne die vielen Kinder zu sein.“ Sie ist froh und dankbar, mit Freude auf ihre berufliche Zeit im Inklusiven Kindergarten zurückblicken zu können.  

Seit 2008 leitet die 63-Jährige den Kindergarten, aber schon 2003 hat sie als Erzieherin im Gruppendienst angefangen. Durch einen Umzug ist sie nach Erlangen gekommen und obwohl sie davor schon Leitung war, wollte sie die Stelle bei der Lebenshilfe unbedingt. „Ich hatte damals die Wahl zwischen drei Stellen, aber ich habe mich bewusst für den integrativen Kindergarten, wie es damals noch hieß, entschieden. Ich fand es spannend, dass hier Kinder mit und ohne Beeinträchtigung zusammen sind.“ 

Als 2008 in Büchenbach die Leitungsstelle frei wurde, war es für sie klar, sich darauf zu bewerben: „Ich hatte schon das Ziel, wieder Leiterin zu werden. Da kann man dem Ganzen doch mehr die eigene Handschrift geben.“ Drei Dinge standen für sie immer ganz oben: die Bedürfnisse der Kinder; guter Umgang mit dem Personal und dessen Zufriedenheit mit der Arbeit; das Vertrauen der Eltern, die hier ihr Kind guten Gewissens abgeben.

Für alles drei sei die Kommunikation das Wichtigste, man müsse miteinander reden, gerade auch mit den Eltern. „Manchmal gehen die Vorstellungen auseinander, aber Eltern und wir wollen doch das Beste für das Kind.“

Wir wünschen Christine Mattke nur das Beste für die Zukunft!